Schröcken

Schröcken verfügt über ein sehr gutes Wintersportangebot, besonders hervorzuheben ist die Dorfabfahrt nach Schröcken, vorbei am Köbersee bis in den Dorfkern über eine Länge von fünf Kilometern. Als eine der schneesichersten Skigebiete Österreichs wartet Schröcken mit rund 14 Liftanlagen, 56 KilometerSkipiste und 10 Kilometer Skirouten auf. Speziell für Snowboard- und Tiefschneefans wurde der Nitro Snowpark Salober errichtet.

Sehenswert ist die Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Mariä Himmelfahrt, deren Ursprünge bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen. Nach einer Vergrößerung im 18. Jahrhundert wurde die Kirche 1863 durch einen Brand zerstört und danach wieder aufgebaut. Neuromanisch geprägt, beheimatet die Kirche Figuren von Fidelis Rudhart und das Hochaltarbild stammt von Melchior Paul von Deschwanden.

Auf dem Tannberg befindet sich das Alpmuseum von Schröcken. Die Geschichte der Alpsennerei reicht bis ins frühe 17. Jahrhundert zurück, die Bewirtschaftung erfolgte bis ins Jahre 1998.Vom Hotel Adler ausgehend findet regelmäßig eine Wanderung zum Alpmuseum statt und gewährt den Teilnehmern interessante Einblicke in regionale Gegebenheiten.

Ebenfalls sein Eigen nennen darf Schröcken einen Abenteuerpark mit Hochseilgarten und insgesamt 15 verschiedenen Stationen, die höchste Konzentration und Geschicklichkeit erfordern. Dazu gehören unter anderem: die Abseilpiste - hier wird sich frei hängend abgeseilt, der Wackelbalken, die Schlaufenbrücke oder der Steigbügelgang zum Murmeltierloch.

Weitere Highlights für den Urlaub im Sommer bietet ein abwechslungsreiches Programm an Wanderungen und Bergtouren, z.B. auf den höchsten Berg des Bregenzer Waldes, den Braunarl mit 2649m Höhe. Ebenso zum Angebot gehören Höhlentouren und Canyoning.

Interessant ist Schröcken auch für Motorradfans. Als optimaler Ausgangsort für Touren z.B. in die benachbarte Schweiz oder nach Italien bietet Schröcken rund 40 Pässe in nächster Umgebung.